Einsatz nach Hausexplosion

Am 2. Dezember kam es zu einer Explosion in einem Mehrfamilienhaus. Damit die benachbarten Häuser nicht in weitere Mitleidenschaft gezogen werden, stützte das THW die betroffene Wohneinheit ab.

Die Front des betroffenen Gebäudes.

Nachdem eine Explosion in einem Mehrfamilienhaus in Hamburg die gesamte Fassade weggesprengt hatte, drohte der Einsturz des Gebäudes. Dieser hätte zur Folge, dass die benachbarten Gebäude in Mitleidenschaft gezogen worden wären.

Um dieses zu verhindern, wurde von der Berufsfeuerwehr Hamburg das THW alarmiert, um das betroffene Gebäude mit dem sogenannten ASH (Abstützsystem Holz) sicher zu machen.

Für diesen Einsatz wurden Spezialeinheiten des THW aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklemburg-Vorpommern zusammen gezogen. Das THW Kaltenkirchen unterstützte die Arbeiten mit dem Teleskoplader. Hierdurch konnten die speziell angefertigten Holz-Stützsysteme in luftiger Höhe verbaut und die Sicherheit des Gebäudes sowie der angrenzenden Gebäude wieder hergestellt werden.

Der Einsatz dauerte von Donnerstag Nachmittag bis Freitag mittag.


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